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Direktes Einbringen eines reversibel wirkenden Betäubungsmittels (Lokalanästhetikum) in die schmerzhafte Körperzone. Die Impulsleitung der Nerven wird damit zeitweilig unterbrochen. Die Infiltration kann als Hautquaddel an sensible Nervenendigungen in das Unterhautfettgewebe gesetzt werden, oder als sogenannte Umspritzung oder Feldblock in tiefere Regionen, wie z.B. an schmerzhafte Ansatzpunkte der Sehnen und Muskulatur.
Diese Technik wird zur Behandlung des sogenannten myofaszialen Schmerzsyndroms (ein Komplex von Symptomen der aus Muskel und Bindegewebe bestehenden Funktionseinheit) eingesetzt. Triggerpunkte sind überempfindliche, schmerzhafte verhärtete Punkte in der Muskulatur mit charakteristischer Schmerzausstrahlung. Bei der Triggerpunktinfiltration wird das Betäubungsmittel direkt in den schmerzhaften Muskelbereich eingebracht.
Das direkte Einbringen von Medikamenten in ein Gelenk stellt eine sehr gezielte, wirksame Behandlung dar. So können z.B. Entzündungsprozesse mit relativ geringen Medikamenten-Dosierungen zum Stillstand gebracht werden, wenn diese Medikamente durch eine Injektion gezielt an den Ort der Entzündung gebracht werden. Auch zur Unterscheidung und Behandlung von Gelenkschmerzen einerseits und aus der Umgebung des Gelenkes fortgeleiteten Schmerzen andererseits kann die Anwendung von einem örtlichen Betäubungsmittel sinnvoll sein.
Praxis Dr. med. Paul Bremi
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